3 Wochen ITA – Eine Bestandsaufnahme Teil 1

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3 Wochen ITA – Und doch ist es gefühlt noch keine Woche her das ich mein Zeug zusammen gepackt habe, es in mein Auto geladen habe und nach Bad Liebenzell gefahren bin.

Und doch ist schon unglaublich viel passiert.
Mit meinem ersten Blog möchte ich euch nun einen kleinen Einblick geben was so in den ersten Wochen, auf der ITA, bei mir lief.

Da echt einiges war werde ich diesen Blog in mehrere Teile unterteilen. Teil 1 findet ihr ihr.

Eine Bestandsaufnahme

Ankommen, Einziehen, neue Wohnung

Am Samstag den 03.09.2016 ging es für mich mit meinem neuen Abschnitt los.

Ich lud mein Auto komplett voll und machte mich auf den „langen“ Weg nach Bad Liebenzell.

Dort trafen wir uns um 14 Uhr um uns kurz zu Begrüßen zu lassen und zu erfahren in welches Haus bzw. in welcher WG wir sind.

Ich erfuhr, dass ich im Missionshaus, einem der ältesten Gebäude auf dem Missionsberg, auf dem sogenannten Brüderstock wohne.

Dort wohne ich mit 11 anderen Männer auf einem Stockwerk, in einer Art großen WG. Wir teilen uns eine Küche und ein Bad. Nur für die Dusche müssen wir vom 4. Stock bis in den Keller laufen, wo uns eine Massen-Dusche auf uns wartet. Manchmal nervig, manchmal aber auch echt cool, wenn man zum Beispiel nach gemeinsamen Sport noch mit dem Bier zusammen in die Dusche geht. =)

Untergebracht sind wir teilweise in Mehrbett- bzw. Einzelzimmer. Ich bin in einem Einzelzimmer untergebracht. Die Zusammensetzung unserer „WG“ ist bunt gemischt. Es sind sowohl Leute aus dem 2. Jahr dort untergebracht, als auch einige 1er. Sowohl Leute von der IHL (Internationale Hochschule Liebenzell), als auch von der ITA (Interkulturelle Theologische Akademie). In meiner WG sind auch noch 2 andere aus meiner Klasse untergebracht.

Nachdem ich all meinen Kruscht von meinem Auto in den 4. Stock geschleppt hatte, wobei mir freundlicherweise einer meiner WG Kumpanen half, richtete ich mein Zimmer erstmal soweit ein. Anschließend baute ich meine PC auf, und bemerkte erstmal, das ich hier natürlich keinen Lan-Anschluss habe, was für mich erstmal bedeutete, dass ich die ersten paar Tage auf meinem Desktop PC kein Internet haben würde. =/

Zum Abendessen trafen wir uns nochmals als kompletter Jahrgang, aßen gemeinsam zu Abend und lernten die verantwortlichen der SLG (der Studien und Lebensgemeinschaft) kennen.

Gottesdienst, Grillen, Vorstellen und nochmals Vorstellen

Wir wissen ihr habt euch jetzt schon oft Vorgestellt und werdet das auch noch ein paar mal tun, trotzdem machen wir jetzt eine Vorstellungsrunde.

Am Nächsten Tag gingen wir gemeinsam in den Gottesdienst der Missionsberg-Gemeinde (MBG) danach trafen wir uns als ITA Klasse und den Jungs der IHL. Gemeinsam fuhren wir zu Detlef Krause, dem Direktor der Liebenzeller Mission, bei dem wir zum Grillen eingeladen waren. Nach dem Grillen machten wir eine Vorstellungsrunde, indem nicht nur wir sondern auch Detlef Krause sich vorstellte und etwas aus seinem Leben erzählte. Am Abend trafen wir uns als Gesamte „ITA Familie“ um uns, wer hätte es Gedacht, vorzustellen. Der Satz „Wir wissen ihr habt euch jetzt schon oft Vorgestellt und werdet das auch noch ein paar mal tun, trotzdem machen wir jetzt eine Vorstellungsrunde.“ war einer der oft gehörtesten in den ersten paar Tagen. Es war ein sehr toller Abend bei dem man sich gut kennen lernen konnte und auch das erste mal wirklich sah mit wem man die nächsten 3 Jahre studieren würde.

Die Klasse

Der ITA Jahrgang 2016
Der ITA Jahrgang 2016

 

 

Auf dem Bild seht ihr meine Klasse wir sind auf dem Bild noch zu 10. aber sind inzwischen leider schon um eine Person geschrumpft (Das Mädel rechts neben mir, sie hat gemerkt das die ITA nicht das Richtige für sie ist, sie bewirbt sich jetzt an einer anderen Bibelschule.)

Das heißt wir sind jetzt noch 9 Leute – 2 Mädels und 7 Jungs.

Wir 9 werden also das Abenteuer ITA gemeinsam angehen und gemeinsam nach vorne gehen.

 

 

Soviel erstmal von mir.

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